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IT-Restrukturierung

Leistungsangebot: IT-Restrukturierung

 

Restrukturierungs-Maßnahmen in der IT können einen wertvollen Beitrag zur Sanierung eines Unternehmens leisten. Nicht selten werden die IT-Bereiche notleidender Unternehmen im Zuge von Sanierungen Opfer von unbedachten Budgetkürzungen nach der "Rasenmähermethode".

In einem Krisenunternehmen ist häufig feststellbar, daß ineffiziente IT-Strukturen eine Mitschuld an der prekären Lage des Unternehmens haben. Typische Symptome für Handlungsbedarf in mittelständischen Krisenunternehmen sind beispielsweise

 

Blindflug

Fehlende Controlling-Prozesse und Steuerungsinformationen für die Unternehmensleitung aus den vorhandenen IT-Systemen , z.B. Kunden-/ Produktergebnis, Bestandshöhe und -entwicklung, Liquiditätsstatus, Plan-Ist-Vergleiche. Konsequenz: Unzureichende Frühwarnung, eingeschränkte Reaktionsmöglichkeiten, behinderte Maßnahmenplanung (“Schrotflinte”)

 

Inseln

Unzureichend verknüpfte oder nicht integrierte IT-Systeme, vor allem im Bereich Unternehmenssoftware wie Vertriebssysteme, Produktionsplanung und -Steuerung etc. Konsequenz: Durch Systemgrenzen behinderte Unternehmensprozesse, lange Durchlaufzeiten, hohe Fehleranfälligkeit, ausufernde Prozesskosten

Mauern

Schlechte Prozesse und Werkzeuge für den Kundenkontakt bzw. die Pflege der Kundenbeziehungen (CRM - Customer Relationship Management). Konsequenz: Kundenbedürfnisse liegen im Dunkeln, Vertriebsaktivitäten sind schlecht steuerbar, unzureichende Möglichkeiten für die Maßnahmenplanung

Ruinen

Nicht beendete oder betriebswirtschaftlich fragwürdige IT-Projekte. Konsequenz: Hohe interne Mitarbeiterbindung, hohe externe Beratungskosten ohne adäquaten Gegenwert

Knebel

Dauerschuldverhältnisse mit IT-Lieferanten (ERP-Software Hersteller, Outsourcing-Dienstleister, Leasinggeber etc.). Konsequenz: Massive Abhängigkeit, eingeschränkte Flexibilität, oft hohe Kosten für nicht benötigte Leistungen)

Maßgeblich für die Behebung dieser Defizite und die Sicherung eines nachhaltigen Sanierungserfolgs ist die Kombination von kurzfristigen und mittelfristigen Maßnahmen. Dementsprechend ist das Leistungsangebot von KBMB im Rahmen von IT-Restrukturierungsprojekten gestaltet:

 

 Kurzfristige IT-Restrukturierungs-Maßnahmen

In der kurzen Frist muss die IT vorrangig einen Beitrag zur raschen Entspannung der Liquiditätssituation des angeschlagenen Unternehmens leisten. Maßnahmen dazu können sein::

  • Schaffung von Kostentransparenz 
  • Durchführung einer Aufgabenanalyse als Grundlage für Reorganisations-Maßnahmen
  • Überprüfung von Outsourcing-Möglichkeiten
  • Analyse des  Informationsbedarf der Unternehmensleitung und entsprechende Bereitstellung der fehlenden Werkzeuge
  • Hinterfragung des Investitionsbudgets des IT-Bereichs
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     Mittelfristige IT-Restrukturierungs-Maßnahmen

    Nachdem der IT-Bereich seine Beiträge zur Ad-hoc-Kostensenkung und kurzfristigen Informationsbereitstellung geleistet hat, muss die IT in der mittleren Frist auch entscheidend zur nachhaltigen Sanierung des Unternehmens beitragen. Hierbei gilt es insbesondere zu verhindern, daß nach kurzer Zeit die altbekannten IT-Probleme erneut auftauchen. In der Unternehmenspraxis haben sich die nachfolgenden vier Maßnahmenpakete bewährt:

  • Bereinigung des IT-Projektportfolios.
  • Überprüfung des Lieferantenportfolios
  • Verankerung von Dienstleistungsmentalität und Kostenbewusstsein im IT-Bereich
  • Anpassung der IT-Strategie an die veränderte Unternehmenssituation
     
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